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Neues aus der Förderlandschaft

Neues aus der Förderlandschaft

Auftaktveranstaltung für zehnwöchige Energieberatungskampagne in Allendorf (Lumda)

In der öffentlichen Auftaktveranstaltung, die in der vergangenen Woche im Bürgerhaus Allendorf (Lumda) stattfand, wurde der Startschuss für eine zehnwöchige Energieberatungskampagne gegeben. Diese wegweisende Initiative wird vom Land Hessen finanziell unterstützt und ermöglicht Wohnimmobilienbesitzern die Möglichkeit, sich bis zum 16. Januar für eine 60-minütige kostenlose Vor-Ort-Energieberatung anzumelden.

Bürgermeister Sebastian Schwarz betonte die Relevanz einer zeitnahen Impulsberatung und ermutigte die Anwesenden, diese Gelegenheit zu nutzen, um den Grundstein für energieeffizientes und behagliches Wohnen zu legen. In seiner Ansprache sprach er zudem über verschiedene aktuelle Themen im Bereich der Gebäudesanierung und Energiewende, während er die volle Unterstützung der Stadtverwaltung für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger von Allendorf (Lumda) bekräftigte. Ziel dieser frisch gestarteten Energieberatungskampagne ist es, Anreize zu schaffen und Orientierung zu bieten.

„Die professionelle Beratung wird von einem der drei sorgfältig ausgewählten Energieberater durchgeführt, die die Stadt Allendorf (Lumda) für diese Kampagne gewonnen hat“ erläuterte Klimaschutzmanager Daniel Schneider, der durch den Abend moderierte. Samy Lahham, Holger Baumann und Dr. Volkhard Nobis wurden den rund 30 Besucherinnen und Besuchern des Abends vorgestellt und standen für zahlreiche Fragen zur Verfügung.

Im Vorfeld der Beratungen präsentierte Markus Lämmer, Referent der Landes-Energie-Agentur, den anwesenden Bürgerinnen und Bürgern einen umfassenden Überblick über aktuelle Fördermöglichkeiten im Zusammenhang mit privaten Immobilien. Zudem gab er einen Ausblick auf die kommenden Förderungen, die sich im nächsten Jahr verändern werden.

Restplätze für Impulsberatung verfügbar

Bereits während der Eröffnungsveranstaltung konnten die ersten Beratungstermine mit den Energieberatern vereinbart werden. Diese Gespräche dauern etwa eine Stunde und umfassen eine Inspektion des aktuellen Zustands der Immobilie sowie ausführliche Diskussionen über mögliche Sanierungsmaßnahmen und die damit einhergehenden zu erwarteten Energieeinsparungen. Interessierte haben auch die Möglichkeit, Informationen zu Fördermöglichkeiten für energetische Sanierungen zu erfragen. Es sei darauf hingewiesen, dass noch Restplätze für diese Energieberatungskampagne verfügbar sind. Interessierte sollten sich daher zeitnah anmelden, um von dieser Gelegenheit zu profitieren.

Für die Anmeldung zu einem Beratungstermin steht Daniel Schneider unter der E-Mail-Adresse d.schneider@allendorf-lda.de zur Verfügung. Das Anmeldeformular kann   (hier) (687 KB) (687 KB) runtergeladen oder in der Stadtverwaltung abgeholt werden. Bei weiteren Fragen steht Herr Schneider mittwochs bis freitags unter der Telefonnummer 06407/9112-36 gerne zur Verfügung.

Sebastian Schwarz, Bürgermeister
Daniel Schneider, Klimaschutzmanager

Kostenfreie einstündige Energieberatung bei Ihnen zu Hause

In Zusammenarbeit mit der LEA LandesEnergieAgentur Hessen (LEA Hessen) bieten wir, die Stadt Allendorf (Lumda), Immobilienbesitzenden in Allendorf den Klima-Check der Kampagne "Aufsuchende Energieberatung" an – kostenfrei und direkt bei Ihnen zu Hause! Bei dem ca. einstündigen Termin berät Sie eine qualifizierte Energieeffizienzexpertin oder ein qualifizierter Energieeffizienzexperte zum baulichen Wärmeschutz, der Heizungstechnik und den Einsatzmöglichkeiten erneuerbarer Energien. Im Anschluss erhalten Sie ein Beratungsprotokoll mit Handlungsempfehlungen und bekommen Informationen zu den möglichen nächsten Schritten. Die Beratung ist anbieter- und produktneutral, die Kosten übernimmt die LEA Hessen. Somit ist die Beratung für Sie kostenfrei und unverbindlich.

Anmeldung ab dem 07. November 2023 möglich

Anmeldungen zur kostenfreien Erstberatung sind ab dem 07.November 2023 möglich. Das Anmeldeformular „Ich bin dabei!“ wird auf der Auftaktveranstaltung und im Foyer des Rathauses ausliegen. Außerdem steht es   hier (687 KB) (687 KB) zum Download zur bereit. Senden Sie dieses per E-Mail an  d.schneider[at]allendorf-lda oder einfach per Post an die Stadtverwaltung Allendorf, Bahnhofstraße 14, 35469 Allendorf (Lumda) bzw. werfen es in den Briefkasten der Stadtverwaltung.

Sollten Sie weitere Fragen bezüglich der Kampagne haben steht Ihnen unser städtischer Klimaschutzmanager Daniel Schneider gerne unter der Tel.: 06407/911236 oder unter  d.schneider[at]allendorf-lda.de zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen,

Daniel Schneider, Klimaschutzmanager
Sebastian Schwarz, Bürgermeister

Zuschüsse bis zu 10.200€ für PV-Anlagen in Kombination mit Stromspeicher und Ladestation für E-Autos

Am 26. September 2023 wurde das frische Förderprogramm zur Eigenproduktion und Nutzung von Solarenergie für Elektrofahrzeuge in Wohngebäuden in Betrieb genommen. Ab diesem Datum haben Eigentümer von selbstbewohnten Wohnhäusern die Möglichkeit, bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) eine finanzielle Unterstützung von bis zu 10.200 Euro zu beantragen, um eine Ladestation in Kombination mit einer Photovoltaikanlage und einem Batteriespeicher zu installieren. Voraussetzung ist, dass sie bereits ein Elektroauto besitzen oder eines verbindlich bestellt haben.

Elektroauto ist Voraussetzung

Die Förderung setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen, darunter Pauschalbeträge abhängig von der Leistung der Photovoltaikanlage und des Batteriespeichers sowie festgelegte Beträge für die Ladestation. Zusätzlich besteht die Möglichkeit eines Innovationsbonus für bidirektionales Laden. Die Integration dieser Anlagen und ihre Steuerung durch ein Energiemanagementsystem, wie es im Rahmen des Förderprogramms empfohlen wird, tragen dazu bei, den Umweltschutz im Verkehrsbereich zu fördern, die Stabilität des Stromnetzes zu verbessern und die Abhängigkeit von Preisschwankungen bei der Stromversorgung zu reduzieren. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) stellt für dieses neue Förderangebot Mittel in Höhe von bis zu 500 Millionen Euro zur Verfügung.

Haben Sie Fragen zur Antragsstellung? Der städtische Klimaschutzmanager Daniel Schneider hilft Ihnen gerne per Mail ( d.schneider[at]allendorf-lda.de) oder Mittwoch bis Freitag telefonisch unter der 06407/9112-36 weiter. Außerdem können Sie sich an die Servicenummer der KfW unter 0800 539 9002 wenden. Lassen Sie uns gemeinsam Allendorf einen Schritt in Richtung Klimaneutralität bewegen!

 

Mit freundlichen Grüßen,

Schwarz, Bürgermeister

Schneider, Klimaschutzmanger

Fördertopf „Ein Baum vor meinem Haus“ noch nicht ausgeschöpft

Feldahorn, Rotbuche oder Eberesche – einheimische Baumarten sind in unseren Gärten immer seltener anzutreffen. Wer einen solchen Baum pflanzen möchte, bekommt finanzielle Unterstützung. Der Landkreis Gießen fördert den Kauf von einheimischen Bäumen mit bis zu 100 Euro – insgesamt stehen 10.000 Euro zur Verfügung. Die Richtlinie für das Zuschussprogramm „Ein Baum vor meinem Haus“ wurde bereits 2022 beschlossen.

„Das Programm unterstützt unsere Klimaziele und fördert gleichzeitig die Artenvielfalt in unseren Gärten“, sagt Landrätin Anita Schneider. Einen Zuschuss beantragen kann nicht nur, wer ein Eigenheim besitzt. Auch Vereine oder Schulen mit geeigneten Flächen im Landkreis Gießen können Förderanträge stellen. „Es ist uns ein besonderes Anliegen, Schulkinder für die aktuelle Situation der heimischen Wälder zu sensibilisieren und die Bedeutung jedes einzelnen Baumes für den Klimaschutz hervorzuheben.“

Jeder geförderte Baum wird mit bis zu 50 Prozent und maximal 100 Euro bezuschusst. Insgesamt können pro Antragsteller/in beziehungsweise pro Standortadresse maximal fünf Bäume eine finanzielle Unterstützung erhalten. Voraussetzung ist, dass die Bäume bei einer Baumschule oder einem Gartenfachmarkt im Landkreis Gießen gekauft wurden. Nachdem die heimischen Bäume eingepflanzt sind, können die Antragstellenden ihre Unterlagen per Post oder E-Mail einreichen. Als Nachweise dienen der Kaufbeleg sowie jeweils ein Vorher- und ein Nachher-Foto des Standorts. Schnell sein lohnt sich: Die Anträge werden in der Reihenfolge des Eingangsdatums bearbeitet.

Interessierte finden eine Liste aller förderfähigen Baumarten sowie viele weitere Informationen unter   www.klimaschutz-lkgi.de. Fragen rund um das Thema beantwortet der Allendorfer Klimaschutzmanager Daniel Schneider per E-Mail unter  d.schneider[at]allendorf-lda.de bzw. Mittwochs bis Freitags telefonisch unter 06407 9112-36 oder Sonja Cordt vom Klimaschutz-Team des Landkreises telefonisch unter 0641 9390-1772 oder per E-Mail an  klimaschutz[at]lkgi.de.

Mit freundlichen Grüßen

Schwarz, Bürgermeister

Schneider, Klimaschutzmanager